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Coca-Cola

 
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chili-bäng-bäng
Master of Beiträgeschreiben


Joined: 02 Jun 2005
Posts: 506
Location: Fakestreet 123

Posted: Mon Mar 20, 2006 5:06 pm    Post subject: Coca-ColaReply with quote

wenn ihr etwas anderes, als in der Werbung propagiertes, über den Konzern Coca-Cola und seine Machenschaften lesen wollt, dann geht auf http://germany.indymedia.org/2006/03/141636.shtml
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snuvkin
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Joined: 29 May 2005
Posts: 1058
Location: Beruf

Posted: Thu Jun 29, 2006 9:06 pm    Post subject:Reply with quote

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,424330,00.html
Könnten wir nicht dafür sorgen, dass der Automat des "Chez Garfield" aus der Schule geschmissen wird?
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Justin Sane
Master of Beiträgeschreiben


Joined: 05 Jun 2005
Posts: 673
Location: Überlingen

Posted: Thu Jun 29, 2006 9:25 pm    Post subject:Reply with quote

Lass uns Unterschriften sammeln!!!
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chili-bäng-bäng
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Joined: 02 Jun 2005
Posts: 506
Location: Fakestreet 123

Posted: Fri Jun 30, 2006 1:27 pm    Post subject:Reply with quote

Hier nen Auszug aus dem Unispiegel:

Die Kölner Studentenvertreter fordern die Auswechslung der Coca-Cola-Produkte aus sämtlichen Automaten, die in Uni-Gebäuden und Gebäuden des Studentenwerkes stehen. In den USA zeigte der Protest bereits durchschlagende Wirkung: Mehrere große Universitäten, darunter die University of Michigan und die New York University, beugten sich dem Druck der Aktivisten und kündigten millionenschwere Verträge mit dem Getränkemulti.

Die Vorwürfe wiegen schwer: Unter anderem soll der Konzern an der Ermordung von sieben Gewerkschaftsführern in Kolumbien beteiligt gewesen sein, in seinen Abfüllanlagen Dumping-Löhne eingeführt und in Indien schwere Umweltschäden angerichtet haben.

Der Slogan der Kampagne gegen "Killer-Coke" ist plakativ-bissig: "Murder - It's the real thing." Coca-Cola wehrte sich bereits gegen die Vorwürfe der amerikanischen Aktivisten: Die Anschuldigungen gegen die kolumbianischen Betriebe, sie missachteten Arbeiterrechte, seien falsch, so die Firma im, Januar in einer Stellungnahme gegenüber SPIEGEL ONLINE. Außerdem gebe es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass durch Cola-Produktion Umweltverschmutzungen in Indien verursacht wurden. Zum Vorwurf der Verstrickung in Morde äußerte sich der Konzern nicht im Detail.

Das Unternehmen sorgt sich um das Ansehen seiner weltberühmten Marke. Die Protestwelle hat längst Europa erreicht, unter anderem mit Aktionen bei den Olympischen Winterspielen in Turin, wo Coca-Cola einer der Hauptsponsoren war - ebenso wie jetzt bei der Fußball WM.

Der Boykott an der Kölner Uni soll alle Produkte des Coca-Cola-Konzerns betreffen, neben Coca-Cola also auch Fanta, Sprite, Lift und Bonaqua. An der Berliner Universität der Künste organisiert die Arbeitsgemeinschaft Ethik des Asta und des Studentenparlaments für den 6. Juli eine "Kola-Konferenz", an der neben Studenten auch Vertreter des Konzerns, der Gewerkschaften und des Studentenwerks teilnehmen sollen.

It´s your Heimspiel...........
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The Brunswick Beaver
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Joined: 30 May 2005
Posts: 1101
Location: rofl

Posted: Sat Jul 01, 2006 4:37 pm    Post subject:Reply with quote

Ja Protestwelle gegen "Chez Garfield"! Auch du Garfield, gehst indirekt über Leichen für Profit!
_________________
Forscher fanden heraus: Schule immer morgens um 7:50 und das Montags bis Freitags. Steckt da System dahinter?

Willste auch in Snoop Dog schreiben?
www.gizoogle.com
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chili-bäng-bäng
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Joined: 02 Jun 2005
Posts: 506
Location: Fakestreet 123

Posted: Thu Aug 10, 2006 6:16 pm    Post subject:Reply with quote

neues um coca-cola:

Indien: Coca Cola verboten

Pestizid Cola von den Schulen verwiesen
Der Widerstand gegen die Coca Cola Company, die weltweit wegen Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Entführungen und Morden, immer wieder an den Pranger der internationalen Öffentlichkeit gestellt wird, hat nun in Indien zu einem teilweise Verbot der Schandbrause geführt...

In den Bundesstaaten Gujarat und Rajastan wurden vorgestern die Soft-drinks von Coca Cola an Schulen verboten. Grund hierfür sind die massiven Pestizidbelastungen, von denen ausserdem die Getränke der Pepsi Cola- Marke betroffen sind. Der Oberste Gerichtshof in Dehli fordert nun von den Konzernen eine Offenlegung der Inhaltsstoffe.

Die Liste der Vorwürfe gegen Coca Cola ist lang, siehe LINKS.
Auch in Deutschland führte die Konzernkriminalität des Multis unlängst zu einem Boykott: Die Uni Köln kündigte sämtliche Verträge und schuf unter Verweis auf die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen der Coca Cola Company in Kolumbien, die erste Cola freie Zone an einer hiesigen Universität.

LINKS:


Köln: Cola - out of area
http://de.indymedia.org/2006/07/151799.shtml

Indien: Cola-Wasser und Blutzölle
http://de.indymedia.org/2006/03/141636.shtml

Kolumbien: Morddrohungen gegen Coca-Cola Gewerkschafter
http://de.indymedia.org/2006/05/148469.shtml

LINKSAMMLUNG zu allen Schandtaten von Coca Cola
http://de.indymedia.org/2003/02/40635.shtml

Info-Seiten über die Konzernkriminalität Coca Colas:
www.kolumbienkampagne.de.
www.colonialismus.ch
http://www.killercoke.org
http://labournet.de/internationales/co/cocacola

VIDEO: http://kanalB.org/media/video/2004-09-28-nummer24.ram
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chili-bäng-bäng
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Joined: 02 Jun 2005
Posts: 506
Location: Fakestreet 123

Posted: Fri Nov 10, 2006 4:00 pm    Post subject:Reply with quote

Liebe Leute,

wir möchten Euch hiermit herzlichst zu den Veranstaltungen im Rahmen der
Rundreise mit Carlos Olaya und Julio Lopez von der kolumbianischen
Gewerkschaft Sinaltrainal einladen!

Mit besten Grüßen,
die kolumbienkampagne berlin.


Termine der Rundreise:


3.11.06: Reutlingen (20.30 Uhr Cafe Nepomuk, Unter den Linden)
4.11.06: Tübingen (10 Uhr Cafe Boulanger, Collegiumsgasse 2)
10./11.11.06: Stuttgart (Studientag Ökumenische Initiative Mittelamerika)
13.11.06: Düsseldorf (19.30 Uhr DGB-Haus – Friedrich-Ebert Str. 34-38)
14.11.06: Köln (19.00 Uhr Info-Cafe ICI/UniMensa, Zülpicher Straße)
15.11.06: Wuppertal (19.00 Uhr Alte Feuerwache/Gathe 6)
15.11.06: Bochum (19.30 Uhr Bahnhof Langendreer, Raum 6)
16.11.06: Mönchengladbach (20.00 Uhr EINE-WELT-Infozentrum,Erzbergerstr. 84)
16.11.06: Osnabrück (19.00 Uhr Universität Osnabrück)
17.11.06: Duisburg (Universität Duisburg)
17.11.06: Oberhausen (19.00 Uhr Friedenskonferenz)
20.11.06: Magdeburg (18.00 Uhr BUND-Gebaüde, Olvenstädterstr.10)
20.11.06: Münster (20.30 Uhr Interkulturelles Zentrum Don Quijote,
Scharnhorststr. 57)
21.11.06: Frankfurt/Oder
22.11.06: Hamburg (19.00 Uhr T-Stube - Pferdestall, Allendeplatz 1, 1.Stock)
22.11.06: Jena (19.00 Uhr Friedrich-Schiller Universität, Hörsaal 5,
Ernst-Abel-Platz/Carl-Zeiss-Str. 3)
23.11.06: Potsdam
24.11.06: Göttingen
24.11.06: Berlin (19.00 Uhr IG-Metall Haus, Alte Jakobstr. 149)


Hintergrund:
1996 erschossen Paramilitärs den Gewerkschaftsführer Isidro Segundo Gil
auf dem Werksgelände des Coca-Cola Abfüllers in dem kolumbianischen
Städtchen Carepa. Kurz darauf brannten sie den Sitz der örtlichen
Gewerkschaft nieder und zwangen die Belegschaft zum Austritt aus der
Gewerkschaft Sinaltrainal. Seither hat es weitere acht Morde an bei
Coca-Cola beschäftigten GewerkschafterInnen gegeben, zuletzt 2002.
Im Kontext der mörderischen Gewalt senkte Coca-Cola die Löhne auf ein
Drittel, die wenigsten Beschäftigten besitzen noch feste Arbeitsverträge.
Dies wäre gegen starke kämpferische Gewerkschaften nicht möglich gewesen.
Forderungen nach Aufklärung der Morde, nach öffentlicher Verurteilung der
Paramilitärs, nach Widereinstellung geflohener ArbeiterInnen und nach
Entschädigung der Opfer werden seit Jahren abgeschmettert. Stattdessen
wurde Sinaltrainal mit Verleumdungsklagen und Terrorismusvorwürfen
überzogen.

Coca-Cola Kolumbien ist nur ein, wenn auch brutales, Beispiel für die
globale Durchsetzung prekärer Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse.
Gegen diese neoliberale Dynamik richtet sich die internationale Kampagne
gegen Coca-Cola. + Forderungen an Coca-Cola: Öffentlichtliche
Distanzierung von den Aktionen der Paramilitärs gegen die Gewerkschaft
Sinaltrainal + Klagen gegen Sinaltrainal zurückzuziehen + direkt mit
Sinaltrainal verhandeln + Entschädigungszahlungen zu leisten + Menschen-
und Arbeitsrechte weltweit zu achten. + Vor ein paar Jahren startete
Sinaltrainal eine weltweite Boykottkampagne gegen Coca-Cola. In den
letzten Monaten legten in den USA, Kanada, Großbritannien und Irland über
20 Universitäten aufgrund der Vorwürfe ihre Verträge mit Coca-Cola auf
Eis. In Italien schloss sich der Gemeinderat von Turin, Standort der von
Coca-Cola gesponserten Olympischen Winterspiele, dem Boykott an.

Die internationale Kampagne gegen Coca-Cola hat während der Fußball-WM
bundesweit Aufmerksamkeit gewonnen, die Studierendenparlamente der Uni
Köln und der Universität der Künste Berlin haben einen Boykott von
Coca-Cola Getränken in Mensen und Cafeterien beschlossen. In Bonn und
Wuppertal haben sich die Studierendenvertretungen der Boykottbewegung
angeschlossen. Die Gewerkschaft Verdi hatte sich bereits 2003 dem Boykott
angeschlossen.

Ziel der Rundreise:
Coca-Cola ließ extra einen Pressesprecher aus Atlanta für eine
Veranstaltung in der UdK Berlin einfliegen, um die Konzernpolitik schön zu
reden. Deshalb haben wir zwei Vertreter der kolumbianischen Gewerkschaft
Sinaltrainal eingeladen, um über den aktuellen Stand der internationalen
Kampagne und über die Situation in Kolumbien zu informieren. Gemeinsam mit
den beiden Gewerkschaftern werden wir über Möglichkeiten diskutieren, die
Kampagne in Deutschland weiter zu stärken.
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