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15.7 Nazi-Aufmarsch in Friedrichshafen
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chili-bäng-bäng
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Posted: Mon Jun 12, 2006 4:24 pm    Post subject: 15.7 Nazi-Aufmarsch in FriedrichshafenReply with quote

Jetzt ist es raus: die Neofaschisten wollen wieder in Friedrichshafen marschieren. Sie kündigen eine Demo für den 15.7 an! D. h. es gibt eine schöne lange Mobilisierungszeit für die Gegendemo, damit der Aufmarsch für die Nazis zum selben Desaster wie am 8.10 letztes Jahr wird. Mit dem vermehrten Auftreten der Nazis in der Öffentlichkeit ist auf keinen Fall zu spaßen, denn es könnte sich eine regionale, gut vernetzte Struktur für die Nazis geschaffen werden (siehe die beiden früheren Aufmärsche, wo neben Nazis aus München und Ulm auch sehr viele Provinz/Dorfnazis dabei waren). Sollte diesen Leuten nicht klar gemacht werden, dass sie unerwünscht sind - könnte es passieren, dass wir auch bald mit Übergriffen auf Ausländer und Andersdenkende hier am Bodensee konfrontiert werden. Die Protestform sollte natürlich vielfältig und bunt sein, aber nicht gewalttätig. Je mehr Leute kommen und die Nazis friedlich blockieren, desto eher werden sie keinen beschissenen Meter demonstrieren können.
Kein ruhiges Hinterland!

Weitere Infos gibt es unter www.nazis-versenken.de.tk
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snuvkin
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Posted: Mon Jun 12, 2006 5:02 pm    Post subject:Reply with quote

Au Mann, sind die Nasen hohl. In dem Mobilisierungs-Video auf der "Freie Witzbolde"-Homepage laufen im Hintergrund die Pixies und Blood for Blood, mal komplett alles andere als rechte Bands...
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chili-bäng-bäng
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Posted: Tue Jun 13, 2006 7:40 pm    Post subject:Reply with quote

Die kopieren sowieso neuerdings gerne bei den Linken: Bei Demos im "schwarzen Block" laufen, Ton Steine Scherben (die! linke Band schlechthin), Die Ärzte usw. bei Demos spielen, Symbolik übernehmen (Aus dem Symbol der "Antifaschistische Aktion" wird "Nationale Sozialisten - Bundesweite Aktion", Transparente kopieren usw.). Machen natürlich nicht alle Nazis aber es hat sich wohl gezeigt, dass Glatze und Springerstiefel kein gutes Bild in der Öffentlichkeit abgeben und somit wird bei den "hipperen" eifrig kopiert. Innerhalb der rechten Szene gibt es darüber sehr starke Auseinandersetzungen, es scheint sich aber mittlerweile einigermaßen etabliert zu haben. Damit ist es natürlich noch schwerer Nazis zu identifizieren.
Insgesamt kann man sagen, dass sich Old School Nazis (auch Kraken, Boneheads, Nasen genannt Smile) aus dem Umfeld der NPD und Kameradschaften nicht von ihrer "Glatze" usw. trennen wollen. Der vermeintlich modernere, aber schlußendlich nur nachahmende, reaktionäre Teil kommt aus dem Umfeld der "Freien Kameradschaften/Freie Kräfte" und "KDS - Kampfbund Deutscher Sozialisten". Diejenigen die schon 2x in FN waren und am 15.7 wieder marschieren wollen kommen genau aus dem letzteren rechten Spektrum.
Ist nicht ganz einfach da genau durchzublicken, weil es sich bei Demos auch vermischt, aber es gibt z.B. auf www.nazis-versenken.de.tk einige Infos zu dem "Freien Widerstand Süd" und seinen Hintermännern.
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chili-bäng-bäng
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Posted: Fri Jul 07, 2006 2:07 pm    Post subject:Reply with quote

Neues von den Nasen aus FN:

Rechte Rowdys vermiesen den Italienern die Feier

06.07.2006, 08:58, Schwäbische Zeitung

Randale nach dem Aus der deutschen Elf in Friedrichshafen: Während die einen jubelten, schlug bei einigen Rechtsradikalen der Frust in Aggression um. Gegen 1 Uhr drohte die Situation bei der Arena zu eskalieren. Die Polizei griff ein, nachdem Rechte einem gestürzten Italienfan Fußtritte verpassten. Insgesamt 27 Randalierer wanderten vorübergehend hinter Gitter.


Viele Italienfans hatten sich in der Nacht auf Mittwoch nicht in die Höhle des Löwen gewagt, um mit mehr als 3000 Freunden von Poldi, Ballack und Co. den Einzug ins Finale zu feiern. Nach dem 2:0 in der 119. Minute war die Fassungslosigkeit zum Greifen nahe, allerdings nicht allzu lange. Als die Massen aus der Arena strömten, flog die erste Flasche auf eine Gruppe Italienfans. Üble Beschimpfungen folgten, was die vier Italiener dazu bewegte, schleunigst Schutz bei Gleichgesinnten zu suchen.

Gegen ein Uhr kippte die Stimmung vollends. Als rund 30 Tifosi bei der Molke auf ebenso viele Rechtsradikale stießen, standen die Kontrahenten kurz vor einer Massenprügelei. Während einige Fans der Squadra Azzurra mit dem ausgestreckten Mittelfinger provozierten, trat ein halbes Dutzend Rechte auf einen am Boden liegenden Mann ein. Nur mit Mühe schafften es drei Außenstehende, die Prügelnden in Schach zu halten, um ihren Freund aus der Schussbahn zu ziehen. Als sich die Rechten neu formierten und kniend von der gegenüberliegenden Straßenseite Hetzparolen grölten, griff die Polizei unter anderem mit Polizeihunden ein. 15 Rowdys im Alter von 17 bis 25 Jahren, die teilweise der rechten Szene zugerechnet werden, wurden in Gewahrsam genommen. Die italienischen Fans bekamen einen Platzverweis. Nur eine Stunde später zogen 15 weitere Rechte teils vermummt und rechtsradikale Parolen rufend zum Bahnhof, wo sie auf 60 Fans der der Squadra Azzurra trafen. Feindseligkeit lag in der Luft, auch entfacht durch Parolen wie "Ohne Deutschland fahren wir nach Berlin". Nur ein starkes Polizeiaufgebot konnte eine Keilerei verhindern. Wieder wanderten Rechte hinter Gitter, diesmal ein Dutzend, die dem ersten Platzverweis nicht nachkamen. Zu teils gewaltätigen Auschreitungen ist es in der selben Nacht laut Polizeiangaben auch in Markdorf und Überlingen gekommen.

In einer Stellungnahme der Stadt zeigte sich OB Josef Büchelmeier "betroffen, dass so etwas hier während der in Friedrichshafen bisher friedlichen Fußballweltmeisterschaft stattfindet". Und er fügt hinzu: "Wir verbieten es uns vehement, dass sportliche Veranstaltungen für gewalttätige oder rechtsextremistische Aktivitäten missbraucht werden." }
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Posted: Tue Jul 11, 2006 2:07 pm    Post subject:Reply with quote

Beteiligt euch an Gegenaktionen! von www.nazis-versenken.de.tk
Aufruf der dju Konstanz / Fachbereich Medien

11.07.2006, 09:09, dju Konstanz / Fachbereich Medien
Friedrichshafen | Sitzenbleiben |
Aufruf zur Teilnahme an der Aktion „Sitzenbleiben gegen Nazis“ am Samstag, den 15. Juli 2006, in Friedrichshafen


Seit Monaten ist Friedrichshafen bevorzugtes Aufmarschgebiet der rechtsradikalen Szene am Bodensee. Dass sich viele BürgerInnen dem widersetzen, begrüßen wir. Allerdings haben wir Zweifel daran, ob die geplante Kundgebung des Friedrichshafener Oberbürgermeisters Josef Büchelmeier, einigen Kirchenvertretern und dem „Bündnis für Toleranz und Demokratie“ wirkungsvoll genug ist. Wir erinnern uns daran, dass OB Büchelmeier beim letzten Nazi-Aufmarsch den BürgerInnen der Stadt Friedrichshafen geraten hat, die Rechtsradikalen zu „ignorieren“ in der Hoffnung, dieser Spuk möge „still und unbemerkt vonstatten gehen“. Diese politische Haltung ist unserer Meinung nach blauäugig und dient eher dazu, die Rechtsradikalen zu ermuntern. Die rechtsextremen Übergriffe nehmen bedenklich zu, die braune Szene am Bodensee ist längst vernetzt und vor allem in und um Friedrichshafen erschreckend aktiv. Wer dazu aufruft, davor die Augen zu schliessen, nimmt die Realitäten nicht wahr und handelt fahrlässig.
Wir wundern uns auch darüber, dass von Seiten der Friedrichshafener Verwaltung behauptet wurde, die rechtsradikale Randale nach dem WM-Spiel Deutschland-Italien stünde in keinem direktem Zusammenhang mit dem Nazi-Aufmarsch am 15. Juli. Gerade dieses Vorspiel wäre Anlass genug gewesen, den Aufmarsch der Neonazis zu verbieten. Andere Städte haben gezeigt, dass dies geht, wenn man denn wirklich will.

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) Konstanz ruft dazu auf, an der Demonstration „Sitzenbleiben gegen Nazis“ teilzunehmen. Die Aktion beginnt um 12 Uhr am Stadtbahnhof. Die geplante Kundgebung von OB Büchelmeier und anderen am Adenauerplatz ist weit weg vom Geschehen und unserer Meinung nicht dazu angetan, den Nazis entgegen zu treten. Wir würden uns darüber hinaus freuen, wenn sich die TeilnehmerInnen der Kundgebung am Adenauerplatz entschliessen könnten, im Anschluss an ihre Kundgebung die Sitzblockade am Stadtbahnhof zu unterstützen; an ihr beteiligen sich viele Gruppen und Organisationen aus dem gesamten Bodenseegebiet.

dju Konstanz / Ver.di-Fachbereich Medien
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Posted: Thu Jul 13, 2006 3:32 pm    Post subject:Reply with quote

Quote:

Polizei rechnet mit Gewalt
11.07.2006, 16:51, Schwäbische Zeitung
Friedrichshafen |

FRIEDRICHSHAFEN - Mit einem Großaufgebot will die Polizei dafür sorgen, dass es rund um die geplante Neonazi-Demo am Samstag in Friedrichshafen ruhig bleibt. Die Behörden rechnen mit bis zu 300 Rechten, mindestens 600 Linken - und durchaus mit Gewalt.

Wie viele Beamte am Samstag für Ordnung sorgen werden, das wollte der Polizeichef des Bodenseekreises, Karl-Heinz Wolfsturm, gestern aus taktischen Gründen nicht verraten. Es werden mehrere hundert sein, unterstützt von Hunden, Pferden, Wasserwerfern. Das Aufgebot kann nachvollziehen, wer erlebt hat, was am 8. Oktober 2005 passiert ist (Rechte und Linke gerieten heftig aneinander), und wer weiß, was Ziel der Polizei ist: die Kundgebung der Rechten schützen.

Dass die Polizei das nicht tut, weil sie mit den Zielen der Rechten übereinstimmt, darauf legt Wolfsturm Wert. Vielmehr habe die Polizei den gesetzlichen Auftrag, die genehmigte Veranstaltung zu schützen. Und für ein Verbot des Neonaziaufmarsches gebe es keine rechtliche Handhabe.

Das erwartet Friedrichshafen: Um 13 Uhr soll die Versammlung der Rechten beim Bahnhof beginnen. Offizielles Thema: Protest gegen staatlichen Druck. Es sollen eine Demonstration zur Polizeidirektion in der Ehlersstraße und Reden folgen. Ende der Veranstaltung: spätestens um 18 Uhr am Bahnhof. Den Demoweg will die Polizei aus taktischen Gründen geheim halten.

Seit Wochen mobilisiert die Linke gegen den Naziaufmarsch und wirbt im Internet für eine Sitzblockade. "Diesmal muss es unser Ziel sein, die Nazis keinen einzigen Schritt laufen zu lassen", heißt es da. Laut Wolfsturm rechnen die Behörden damit, dass eher das linke Lager mit Gewalt versucht, sein Ziel durchzusetzen. "Wenn Flaschen und Steine geworfen werden, dann müssen wir eingreifen", sagt der Polizeichef. Und fügt warnend hinzu: "Die Schwelle des Einschreitens wird weit unten sein."

Wegen der Erfahrungen vom Oktober 2005 bereiten Wolfsturm zwei Dinge besondere Sorge: junge Menschen, die sich aus Neugierde ins Getümmel stürzen, und friedliche Gegner des Naziaufmarsches, die sich mit gewaltbereiten Antifaschisten vermischen. Beide laufen Gefahr, zwischen die Fronten zu geraten - oder auch Leidtragende polizeilicher Maßnahmen zu werden. "Wenn Steine fliegen, kann man nicht immer alles auseinander halten", sagt Wolfsturm. Sein Appell: den Naziaufmarsch ignorieren oder weit weg vom Ort möglicher Auseinandersetzungen seinen Protest gegen die Demo zum Ausdruck bringen.

Glocken läuten gegen Rechts

Genau dazu rufen auch alle im Häfler Gemeinderat vertretenen Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, zahlreiche andere Gruppen und Oberbürgermeister Josef Büchelmeier auf. Sie treffen sich am Samstag, 15. Juli, ab 11 Uhr auf dem Adenauerplatz. Ab 12.30 sind kurze Ansprachen geplant, um 13.15 Uhr werden alle Kirchenglocken zum Protest gegen Rechts läuten. Nicht nur Bahnreisende sollten am Samstag in Friedrichshafen mit Behinderungen rechnen. Auch auf den Straßen und beim öffentlichen Busverkehr sind Probleme zu erwarten.

Martin Hennings
Schwäbische Zeitung, 11.7.2006

Das kann ja was werden...Sad
Glockenläuten gegen Rechts!
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chili-bäng-bäng
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Posted: Fri Jul 14, 2006 2:34 pm    Post subject:Reply with quote

Oh, weil ich Angst vor Rechten, Polizisten, Steine hab geh ich nicht hin und ignoriers lieber....LÄCHERLICH. Selbst beim "berüchtigten" 1. MAi in Berlin wars total easy sich aus brenzligen Situationen rauszuhalten! Wo ist der so populistisch angekündigte "Aufstand der Aufrechten" von 2000 (von allen Parteien gefordert)?
Fickt euch ihr scheiss Möchtegern-Demokraten! Alles was Stimmen bei Wahlen bringt, da stürzt ihr euch drauf, der Rest ist scheissegal! Und das soll Demokratie sein? Naja im nachhinein steht wohl wieder in der Zeitung 500 Linksautonomen legen sich mit Nazis, Polizei an - obwohl 70% Schüler sind...
Fuck the Mainstreammedia!
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Posted: Sun Jul 16, 2006 10:01 am    Post subject:Reply with quote

Da hat der Jones ganz recht! Wer gegen Faschismus, Unterdrückung und Pseudodemokratie ist der muss auch bereit sein zu kämpfen! Das heißt nicht dass man randaliert oder zu Ausschreitungen neigen soll sondern dass man passiven Widerstand und kreative Gegenaktionen bringt. So wie eben in Friedrichshafen.
Fazit der Demo gestern: Es hat sich gelohnt hinzugehen, zwar hat die Polizei eine gewiefte Taktik und null Prozent Kompromissbereitschaft an den Tag gelegt doch manchmal sahen sie auch ziemlich überfordert aus.
Zur Polizei fällt mir des Übrigen sowieso noch so einiges ein: Deren Verhalten und Aktionen haben für mich gelegentlich keinerlei Unterschied zu Taktiken der Volkspolizei der ehemaligen DDR. Besonders die schwarz uniformierten Bereitschaftspolizisten samt diversen Waffen. Nehmen Leute willkürlich fest, verprügeln manche derbst, hetzen sie durch die Straßen, schlagen nach Flüchtenden mit Tschakos, Gummiknüppeln und anderen Schlaginstrumenten und brüllen einem herabwürdigende Beleidigungen entgegen wie z.B.: "ihr dummen Wichser", "verpisst euch", "na wartet" usw.
Menschenketten wurden durchbrochen indem man Leute würgte, schlug, schuckte oder indem Polizisten zu Pferd mitten in die Leute reinritten um in Wildwest- bzw. Ritterfilmmanier von ihren Pferden runterzuknüppeln.
Gezielte Fallen wie zum Beispiel Leute durch eine Unterführung zu winken um sie anschließend zu attackieren sprechen auch nicht für die "Polizei dein Freund und Helfer." Zudem wollten sie Demonstranten provozieren, ihnen mit Schlägen drohen oder waren gänzlich unfähig.
Frappierend ist die Tatsache dass Neofaschisten (ca.150 nicht mehr) mit ihrer Demonstration mitten durch die Innenstadt marschieren durften und das mit völligem Einverständnis der Stadtverwaltung unter dem Geleitschutz von bestimmt mehr als 500 Polizisten!

Deutsche Polizisten schützen die Faschisten!
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Posted: Sun Jul 16, 2006 10:15 am    Post subject:Reply with quote

Laut Medien 1300 Polizisten. Muss man sich mal vorstellen, das sind 10 Stück pro Nase ohne die sie keine zwei Meter gelaufen wären.
Ansonsten ist alles gesagt. 300 Leute haben einiges versucht, den Aufmarsch friedlich zu verhindern und mussten sich dafür von der Polizei schikaniern und von den Medien als "Chaoten" beschimpfen lassen. Aber das ganze Land ist ja sooo demokratisch und gegen Nazis. Wenns drauf ankommt, zählt Party-Patriotismus dann wohl doch mehr als Zivilcourage und politisches Engagement.
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Posted: Sun Jul 16, 2006 11:53 am    Post subject:Reply with quote

Lustig zu lesen was dieses bürgerliche Schmierenblatt so für Hirnschiss absondert.
http://www.suedkurier.de/lokales/friedrichshafen/teaser/art3826,2118401.html
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Posted: Mon Jul 17, 2006 3:03 pm    Post subject:Reply with quote

Kuzes Fazit: Brutale Polizeieinsätze gegen zum größten Teil friedliche Gegendemonstranten (einzig n paar Eier und 1 Flasche hab ich fliegen sehen). Dem gegenüber steht dann Geknüppel, in Menschenmengen reinreiten, bzw. zu Fuss reinstürmen - total unverhältnismäßig! Nazis konnten aufgrund von ca. 1300 Bullen + 4 Wasserwerfer, 1 Räumpanzer, Reitstaffel und Hundestaffel nicht blockiert werden. Von besonderer Brutalität zeichneten sich die schwarzen BFE(Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten) sowie die Reitstaffel aus. Unglaublich Szenen haben sich dort abgespielt, was das Bild eines demokratischen Staates SEHR in Frage stellt. Natürlich steht das in der Zeitung nicht drin, hoffentlich kommt das wenigstens in Leserbriefen zur Sprache.
Zu der recht geringen Zahl der Gegendemonstranten lässt sich sagen, dass in Stuttgart eine große Antirepressionsdemo zur gleichen Zeit lief.
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Posted: Mon Jul 17, 2006 3:04 pm    Post subject:Reply with quote

Kuzes Fazit: Brutale Polizeieinsätze gegen zum größten Teil friedliche Gegendemonstranten (einzig n paar Eier und 1 Flasche hab ich fliegen sehen). Dem gegenüber steht dann Geknüppel, in Menschenmengen reinreiten, bzw. zu Fuss reinstürmen - total unverhältnismäßig! Nazis konnten aufgrund von ca. 1300 Bullen + 4 Wasserwerfer, 1 Räumpanzer, Reitstaffel und Hundestaffel nicht blockiert werden. Von besonderer Brutalität zeichneten sich die schwarzen BFE(Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten) sowie die Reitstaffel aus. Unglaublich Szenen haben sich dort abgespielt, was das Bild eines demokratischen Staates SEHR in Frage stellt. Natürlich steht das in der Zeitung nicht drin, hoffentlich kommt das wenigstens in Leserbriefen zur Sprache.
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Posted: Mon Jul 17, 2006 3:06 pm    Post subject:Reply with quote

http://de.indymedia.org/2006/07/152484.shtml
Gute Einschätzung des Geschehens, deckt sich wohl in ungefähr mit unseren Beobachtungen.
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Posted: Mon Jul 17, 2006 6:58 pm    Post subject:Reply with quote

Ich würde sagen wir Überlinger Schüler verfassen einen Leserbrief an den Südkurier der einiges aus unserer Sicht schildern wird.
Was sagt ihr dazu?
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Posted: Mon Jul 17, 2006 7:42 pm    Post subject:Reply with quote

http://www.suedkurier.de/storage/pic/eigenebilder/lokales/fn_neonazi_150706/1031925_
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Twisted Evil

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