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*POESIE*
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hopeless
Greenhorn


Joined: 31 May 2005
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Location: Irgendwo im Nirgendwo

Posted: Fri Jun 17, 2005 11:08 pm    Post subject:Reply with quote

Ich hab mal so kreative Phasen gehabt, da hab ich versucht Gedichte zu schreiben.

Hier eines meiner Gedichte: Ist allerdings wirklich nichts Besonderes. Bin da nit so begabt, glaub ich!


MISS YOU


Wenn ich so hier sitze, spätabends bei Musik und Kerzenlicht
und schaue in die Flammen, dann sehe ich dich.
Dich und immer nur dich!
Dann denke ich du, ja du bist der Richtige für mich.
Die Flammen tanzen von meinen Gedanken bewegt und werfen deinen Schatten an die Wand.
Ich küsse den Schatten,
doch er ist kalt.
Ich ziehe meinen Kopf zurück, meine Lippen sind kalt,
mein Herz wird zu Eis,
ich glaub ich erfrier,
Ich kanns kaum erklärn,doch
du fehlst mir.

Was soll ich tun, was wünschst du dir?
Soll ich dich suchen?
Werd ich dich finden?

So frag ich mich tagein, tagaus.
Willst du mich denn sehn, hast du mir verziehn?

In meinen Träumen seh ich dich,
in meinen Träumen küss ich dich
und
in meinen Träumen....

...da liebst du mich!





Ich weiß, ich bin voll die Schmalz- und Kitschliebende. Voll schlimm. Aber wie Anna gesagt hat, habe ich hier jetzt einfach " aus meiner Seele herausgeschrieben"...!
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hopeless
Greenhorn


Joined: 31 May 2005
Posts: 95
Location: Irgendwo im Nirgendwo

Posted: Fri Jun 17, 2005 11:11 pm    Post subject:Reply with quote

@ Werner


Das findest du übrigens in keinem Film, da es von mir kommt...

Very Happy


Ach und warum spielst du dich auf Tano??
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The Brunswick Beaver
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Joined: 30 May 2005
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Location: rofl

Posted: Fri Jun 17, 2005 11:14 pm    Post subject:Reply with quote

Nein es ist gut, zehnmal besser als das Gesülze in dem Joe-Black-Film.
Gut, weiter so!
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Forscher fanden heraus: Schule immer morgens um 7:50 und das Montags bis Freitags. Steckt da System dahinter?

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hopeless
Greenhorn


Joined: 31 May 2005
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Posted: Fri Jun 17, 2005 11:15 pm    Post subject:Reply with quote

Oh, vielen Dank!

Da fühl ich mich jetzt wirklich geehrt.

Muchas gracias!

Warum bist du eigentlich noch wach, Werner??
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The Brunswick Beaver
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Joined: 30 May 2005
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Posted: Fri Jun 17, 2005 11:21 pm    Post subject:Reply with quote

Bin ein Spät-zu-Bettgeher und das Forum find ich echt witzig.
Ausserdem lese ich gerade noch Puschkins Gedichte.
*Lechz!* Ist das Herrlich, selbst auf Deutsch.
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hopeless
Greenhorn


Joined: 31 May 2005
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Location: Irgendwo im Nirgendwo

Posted: Fri Jun 17, 2005 11:24 pm    Post subject:Reply with quote

Puschkin hab ich mal gehört... sagt mir jetz aber direkt nix. Was schreibt der so für Gedichte?

Über welche Themen und so???

Liebe, Gesellschaft, Fun,...?
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The Brunswick Beaver
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Joined: 30 May 2005
Posts: 1101
Location: rofl

Posted: Fri Jun 17, 2005 11:29 pm    Post subject:Reply with quote

Hier einige Infos:


Alexander Sergejewitsch Puschkin
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Alexander Puschkin)

Alexander PuschkinAlexander Sergejewitsch Puschkin (russisch Алекса́ндр Серге́евич Пу́шкин, wiss. Transliteration Aleksandr Sergeevič Puškin; * 26. Mai/6. Juni 1799 in Moskau; † 29. Januar/10. Februar 1837, Sankt Petersburg) gilt als der bedeutendste russische Dichter und der Begründer der modernen russischen Literatur.

Bedeutung

Puschkin-Denkmal in Sankt Petersburg
Alexander PuschkinPuschkin ist für alle seine Landsleute der russische Nationaldichter (mit weitem Abstand vor im Ausland wohl bekannteren Schriftstellern wie Tolstoi, Dostojewski, Gogol oder Pasternak; im Deutschen vergleichbar nur einer Kombination aus Schiller und Goethe) schlechthin. Er bereitete in seinen Gedichten, Dramen und Erzählungen der Verwendung der Umgangssprache den Weg; er schuf einen erzählerischen Stil, der Drama, Romantik und Satire mischte - ein Stil, der seitdem untrennbar mit der russischen Literatur verbunden ist und der zahlreiche russische Dichter massiv beeinflusste. Seine romantischen Zeitgenossen waren Byron und Goethe; er wurde beeinflusst von Voltaire und den Shakespeare'schen Tragödien.

Leben
Puschkin wird in Moskau geboren und verbringt die Sommer von 1805 bis 1810 üblicherweise bei seiner Großmutter, Maria Alexejewna (einer Tochter des äthiopischen Sklaven Ibrahim Petrowitsch Gannibal, der später Patenkind von Peter dem Großen wurde), im Dorf Sacharow bei Svenigorod nahe Moskau. Diese frühen Kindheitseindrücke spiegeln sich in seinen ersten Versuchen als Dichter wieder, z.B. in den bald darauf entstandenen Gedichten Mönch, (Монах, 1813), Wowa, (Вова, 1814), sowie in seinen im Lyzeum entstandenen Poslanije k Judinu (Послание к Юдину 1815) und Traum (Сон, 1816).

Sechs Jahre verbringt Puschkin im Lyzeum in Zarskoje Selo (das heute seinen Namen trägt), einer Elite-Lehranstalt, die am 19. Oktober 1811 eröffnet worden ist. Von dort aus erlebt der Junge auch die Ereignisse des "Vaterländischen Krieges" gegen Napoleon (1812).

Anfang 1815 schreibt Puschkin im Beisein G. R. Derschawins sein patriotisches Gedicht "Erinnerungen an Zarskoje Selo", (Воспоминание о Царском Селе) das in der Zeitschrift Russisches Museum (Русский Музей) gedruckt wurde.

Noch als Schüler wird Puschkin in Abwesenheit in die Petersburger literarische Gesellschaft Arsamas aufgenommen, die sich gegen tradierte, verkrustete Sprachvorstellungen der etablierten Literatur wendet und sich für eine Weiterentwicklung der russischen Hoch-/Schriftsprache einsetzte. Die frühe Poesie des Dichters strahlt seine unstillbare Lebenslust aus.

1816 erfährt Puschkins Lyrik eine entscheidende Wendung, als die Elegie zu seiner Haupt-Dichtform wird.

Als Puschkin 1817 das Lyzeum abschließt, nimmt er mit dem Titel eines "Kollegiensekretärs" eine Stellung im Petersburger "Kollegium für Auswärtige Angelegenheiten" an. Er wird zum ständigen Theaterbesucher, nimmt an den Sitzungen der Arsamas-Gesellschaft teil und wird Mitglied der Literatur- und Theatergemeinschaft Grüne Lampe (Зеленая лампа), die von den Anfängen der Dekabristenbewegung beeinflusst ist. Obwohl Puschkin am frühen, geheimen Wirken der Dekabristen nicht teilnimmt, ist er doch mit vielen der aktiven Mitglieder in Freundschaft verbunden und schreibt politische Epigramme und Gedichte wie "К Чаадаеву" (Liebe, Hoffnung, stiller Ruhm...), Вольность, Н. Я. Плюсковой, (alle 1818), Деревня (1819). In diesen Jahren ist er beschäftigt mit der dem märchenhaften Versepos Ruslan und Ljudmila (Руслан и Людмила), das er schon im Lyzeum begonnen hat und mit der er ganz auf der Linie von Arsamas bezüglich der Notwendigkeit der Schaffung nationaler Heldenepen liegt. Das Gedicht wird im Mai 1820 abgeschlossen und ruft ein erbittertes Echo in der Kritik hervor, die sich über den Niedergang des "Hohen Kanons" empört.


Puschkin-Denkmal in DonezkIm Frühjahr 1820 muss sich Puschkin für einige seiner Spottgedichte verantworten, in denen er Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie den Kriegsminister oder den Bildungsminister lächerlich macht. Einer Verbannung nach Sibirien entgeht er aufgrund der Protektion einflussreicher Freunde, muss Petersburg jedoch im Frühsommer des Jahres verlassen und wird auf die Krim versetzt. Er lebt einige Zeit bei seinem noch aus Petersburg stammenden Freund General Rajewskij und lernt dessen Tochter Maria kennen. Hier schreibt er das romantische Gedicht Der Brunnen von Bakhchisaraj. Bis 1824 lebt Puschkin an verschiedenen Orten im Süden Russlands, u.a. Odessa und Chişinău. 1823 beginnt er sein bedeutendstes Werk, das Versepos Eugen Onegin, das er erst 1830 abschließt. 1824 bis 1825 lebt Puschkin bei seinen Eltern auf dem Gut in Michajlowskoje, eine Zeit, die durch Konflikte mit dem Vater und einem intensiven literatischen Briefwechsel mit seinen Freunden geprägt ist. Seine Tragödie Boris Godunow, mit der er die eingefahrenen Wege der russischen Dichtung weit verlässt, erlebt in dieser Zeit ihre Anfänge.

Nach einer Audienz bei Zar Nikolaus I. darf Puschkin von 1826 bis 1831 zwar wieder in Moskau und Petersburg leben, seine Werke werden vom Zar persönlich zensiert und sein Werk und Leben stark kontrolliert (auch aufgrund seiner Verbindungen zu den Aktivisten des Dekabristenaufstands). Dies prägt auch die Weiterarbeit von Eugen Onegin. Puschkin ist unzufrieden, da er weder seine dichterischen noch seine privaten Vorstellungen leben kann.

Einen Wechsel in Puschkins Lebensumständen bewirkt seine Heirat mit Natalja Gontscharowa 1831. Das Paar zieht nach Petersburg, wo sie mit Unterstützung von Gontscharowas wohlhabender Verwandtschaft am mondänen Leben des Zarenhofes teilnehmen können - was Puschkin, der sich nach Unabhängigkeit sehnt, frustriert. Er duelliert sich häufig und oft aus trivialen Gründen; seine Werke in dieser Zeit entstehen unter großem psychischen Druck.

Erst 1836 darf er die Literaturzeitschrift Sowremennik (Der Zeitgenosse) herausgeben, ein Fortschritt in seiner stark zensierten Tätigkeit. Im Winter des Jahres 1836/1837 duelliert er sich in Folge einer Intrige mit dem französischen Gardeoffizier George d'Anthès und wird dabei durch einen Bauchschuss schwer verletzt. Am 29. Januar 1837, zwei Tage später, stirbt er. Aus Angst vor Sympathiekundgebungen überführt man ihn in das Swjatogorski-Kloster bei Pskow und beerdigt ihn dort.
_________________
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Bad Girl
Spamer


Joined: 01 Jun 2005
Posts: 185

Posted: Mon Jun 20, 2005 10:52 am    Post subject:Reply with quote

Hi
Ich bin`s wieder
Ich habe wieder zwei Gedichte:
eines im Memento Mori - Stil und das andere, naja, lasst euch überraschen!

Andreas Gryphius: Abend

Der schnelle Tag ist hin, dieNacht schwingt ihre Fahn
Und führt die Sterne auf. Der Menschen müde Scharen
Verlassen Feld und Werk; wo Tier und Vögel waren,
Trauert itzt die Einsamkeit. Wie ist die Zeit vertan!

Der Port naht mehr und mehr sich zu der Glieder Kahn.
Gleich iwe dies Licht verfiel, so wird in winig Jahren
Ich, du, und was man hat und was man sieht, hinfahren.
Dies Leben kommt mir vor als eine Rennebahn.

Lass, höchster Gott, mich doch nicht auf dem Laufplatz gleiten!
Lass mich nicht Ach, nicht Pracht, nicht Lust, nicht Angst verleiten!
Dein ewig heller Ganz sei vor und neben mir!

Lass, wenn der müde Leib entschläft, die Seele wachen,
Und wenn der letzte Tag wird mit mir Abend machen,
So reiß mich aus dem Tal der Finsternis zu dir!


Und für jeden, der noch was lernen will:

Paul Fleming: Wie er wollte geküsst sein

Nirgends hin als auf den Mund,
Da sinkt`s in dessen Herzen Grund.
Nicht zu frei, nicht zu gezwungen,
Nicht mit gar zu faulen Zungen.

Nich zu wenig, nicht zu viel,
Beides wird sonst Kinderspiel.
Nicht zu laut und nicht zu leis,
Bei der Maß' ist rechte Weise.

Nicht zu nahe, nicht zu weit,
Dies macht Kummer, jenes Leid.
Nicht zu trocken, nicht zu feuchte,
wie Adonis Venus reichte.

Nicht zu harte, nicht zu weich,
Bald zugleich, bald nicht zugleich.
Nicht zu langsam, nicht zu schnelle,
Nicht ohn Unteschied der Stelle.

Halb gebissen, halb gehaucht,
Halb die Lippen eingetaucht.
Nicht ohn Unterschied der Zeiten,
Mehr alleine denn bei Leuten.

Küsse nun ein jedermann,
Wie er weiß, will, soll und kann!
Ich nur und die Liebste wissen,
Wie wir uns recht sollen küssen.


Und, was haltet ihr davon?
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Guest






Posted: Fri Jun 24, 2005 4:08 pm    Post subject:Reply with quote

Hey Pinky, du würdest dich nackt auf die Straße stellen um noch einen abzukriegen.... Smile
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Cherry Cat
Greenhorn


Joined: 23 Jun 2005
Posts: 38
Location: Chinatown, New York

Posted: Fri Jun 24, 2005 4:10 pm    Post subject:Reply with quote

Ich war der Gast Very Happy
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Ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert!!
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biene
Spamer


Joined: 30 May 2005
Posts: 102
Location: auf der grünen Wiese

Posted: Fri Jun 24, 2005 4:51 pm    Post subject:Reply with quote

hey cherry manche witze gehn auch n bisschen weit oder???
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i need a holiday!!!
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Pink Flamingo
Master of Beiträgeschreiben


Joined: 31 May 2005
Posts: 642

Posted: Fri Jun 24, 2005 5:29 pm    Post subject:Reply with quote

@ Cherry: Woher weißt du das? Embarassed
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"There are no dirty, old men anymore- today we call it: sexy, senior cityzens!" (Mr. Borges)
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Guest






Posted: Fri Jun 24, 2005 8:32 pm    Post subject:Reply with quote

Ach Pinky, ich weiß doch, dass du mir immer treu bist!

Woher ich das weiß?
grins
Na, ich kenn doch Ashley Wilkes... Cool
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Cherry Cat
Greenhorn


Joined: 23 Jun 2005
Posts: 38
Location: Chinatown, New York

Posted: Fri Jun 24, 2005 8:35 pm    Post subject:Reply with quote

Verdamter Drecks Mist!!!!! Ich vergess jedesmal, das ich mich einlogen muss. Mein rosa Vögelchen....ich bin der GAST Embarassed Embarassed
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Ich bin der Schrecken, der die Nacht durchflattert!!
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Pink Flamingo
Master of Beiträgeschreiben


Joined: 31 May 2005
Posts: 642

Posted: Fri Jun 24, 2005 9:03 pm    Post subject:Reply with quote

Du bist betrunken, ich geh zu Bett!
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